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Road to Mauna Kea

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Mit 4205 m ist der Vulkan Mauna Kea der höchste Berg auf Hawaii. Auf seinem Gipfel ist man oft über den Wolken und kann eindrucksvolle Sonnenauf- und -untergänge erleben und bei Nacht einen atemberaubenden Sternenhimmel beobachten.

„Poliʻahu, ka wahine kapu hau anu o Maunakea.“ – Poli’ahu ist die Göttin des Schnees, ihre Heimat ist der Mauna Kea.

Mauna Kea – der weiße Berg

In den „kalten“ Wintermonaten Hawaiis ist der Gipfelbereich des 4206m hohen Berges oftmals mit einer Schneeschicht bedeckt, was man an klaren Tagen mit Cocktail in der Hand vom 28 Grad warmen Pazifik aus beobachten kann.

Viel spannender aber: man begibt sich auf das einmalige Abenteuer den Berg zu bezwingen und all den Mythen und Legenden rund um den Vulkan ganz nahe zu sein. Der Mauna Kea ist, wie sein Bruder der Mauna Loa, ein sanfter Riese. Mag man beim Näherkommen kaum glauben, dass es auf über 4000m hinauf geht, lassen sich an der Spitze der weitläufigen Flanken die runden, fast außerirdischen Teleskopstationen ausmachen. Misst man den Mauna Kea von seinem Sockel am Meeresgrund stellt er mit über 10000m sogar den Everest in den Schatten. Der Radius um den Gipfel, bis man zu einem höheren Punkt auf dieser Welt gelangt beträgt sagenhafte 4000km - man ist wahrlich "on top of the world".

Der Weg auf den Mauna Kea ist ein unglaublich lohnender Trip und sich einen Sonnenauf- oder -untergang dort oben anzuschauen bleibt hängen – für immer! Der Weg auf den Mauna Kea führt von Kona aus über die neue Saddle Road bis zum Visitor Center des Mauna Kea auf 2700m ü. NN. Dort angekommen endet die geteerte Straße und es geht weiter auf einer geschotterten Allradstraße hinauf zum Gipfel. Allein die Auffahrt ist ein Abenteuer für sich und nur mit 4-Wheel-Drive Vehikeln erlaubt. Die Optionen um auf den Gipfel zu gelangen sind folgend aufgeführt:

  • 4-Wheel-Drive. Bei Harper Trucks kann man diese inklusive Versicherung mieten. Auch jedes andere Allradfahrzeug darf auf den Mauna Kea, allerdings ist die Auffahrt mit diesen Fahrzeugen von den Vermietern der Insel nicht versichert – ihr seid folglich auf eigenes Risiko unterwegs!
  • 2-Wheel-Drive. Hier endet die Fahrt am Visitorcenter. Von dort gibt es für die sportlich ambitionierten die Möglichkeit zu Fuß die Besteigung in Angriff zu nehmen. Aber Achtung: es ist ein 10km Aufstieg von 2700-4200m ü. NN und somit eine enorm fordernde Bergwanderung in der Höhe!
  • Geführte Tour. Mit einem der lokalen Anbieter kann man sich ab Kona einer geführten Tour anschließen. Dies hat den Vorteil, dass man bei entsprechender Buchung auch einen Einblick in die faszinierende Welt der gipfelansässigen Sternenwarten bekommt.

Die Auffahrt lohnt sich insbesondere um dort einen Sonnenauf- oder -untergang zu beobachten. Die unglaublich klare Luft und geringe Lichtverschmutzung sorgen für einmalige Lichtspiele. Damit man bei den Temperaturen nahe des Gefrierpunktes dort oben nicht stundenlang ausharrt gilt es eine geschickte Zeitplanung an den Tag zu legen.

Sonnenuntergang: Abfahrt in Kona um 14:45 Uhr

Sonnenaufgang: Abfahrt in Kona : 03:30 Uhr

Wenn ihr auf eigene Faust unterwegs sein packt alles an warmer Kleidung ein, was ihr dabei habt und dann noch eine Schicht mehr. Gerade zum Sonnenaufgang sind die ersten Minuten bitterkalt (Touroperator haben oftmals Kleidung für die Gäste parat). Bedenkt ebenfalls, dass ihr auf über 4000m Höhe seid und dies von Null kommend in etwa 1,5h!

Deine HHT-Kona-Crew



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