Hawaii 2025 - eine unvergessliche Reise zur Triathlon Weltmeisterschaft - Teil 1
- HHT Team

- vor 6 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
Ankommen, Aufbauen, Akklimatisieren
Rückblick auf intensive vier Wochen in der Triathlon-Bubble
Die Ironman-Weltmeisterschaft der Frauen auf Hawaii 2025 liegt nun schon wieder einen Monat hinter uns und damit auch die vielen Erlebnisse und Eindrücke einer erneut unvergesslichen Reise. Erinnerungen, die uns noch immer im Alltag begleiten und die kürzer werdenden Tage ein bisschen heller machen.
Doch was macht diese Reise zum Abenteuer Hawaii eigentlich immer so besonders? Und was steckt dahinter, eine Reise am anderen Ende der Welt zu organisieren und unseren Athletinnen die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ihr großes Ziel – den Ironman Hawaii – zu geben?
In den nächsten Wochen wollen wir euch ein Stück mitnehmen und zeigen, was Hawaii für uns bedeutet, was es vor Ort alles zu tun gibt und natürlich gemeinsam in Erinnerungen an Schwimmeinheiten mit Delfinen und traumhafte Sonnenuntergänge schwelgen.

T-14 Tage bis zum Rennen
Das Team ist mittlerweile seit fünf Tagen auf der Insel. Die ersten Tage vor Ort heißt es: mit frischer Kraft anpacken. Unser Material, das 11 Monate in einem klassischen amerikanischen Storage eingelagert war, möchte befreit und einsatzbereit gemacht werden. Also verbringen wir die Tage damit, 50 Beachcruiser, 14 Rennräder und etliche Kisten Material an Ort und Stelle zu bringen, zu entstauben, aufzupumpen und herzurichten. Was anfangs ziemlich chaotisch aussieht, verwandelt sich nach und nach in unsere schöne HHT-Zentrale im Beach Club des Kona by the Sea und zu eurem Anlaufpunkt für die nächsten drei Wochen.
Parallel dazu heißt es, sich mit unseren Partnern vor Ort zu treffen. Die Reise wäre nichts ohne unsere treuen Locals, die teilweise schon seit 25 Jahren für uns im Einsatz sind.
Unser erster Stopp führt uns zu Roberts Hawaii School Busses. Mit ihren legendären gelben Schulbussen werden sie uns die komplette Reise über durch die Gegend fahren. Vom Empfang am Flughafen, über den täglich Piershuttle und Hawi-Ausfahrten bis zum Rücktransfer zum Flughafen sind sie unsere vertrauten Begleiter.

Apropos Empfang am Flughafen: Dieser wäre natürlich nichts ohne einen klassischen Hawaiianischen Lei. Als Zeichen der Freude und des Willkommens überreichen wir sie euch bei eurer Ankunft am Flughafen.
Dass unsere Lei ganz besondere sind, merkt man, wenn man den Mann besucht, der sie alle für uns in liebevoller Handarbeit herstellt.
Ben, ein echter Hawaiianer mit Familienwurzeln, die bis zum King Kamehamea zurückgehen, ist seit vielen Jahren ein guter Freund von uns und mit ganzem Herzen Florist. In seinem kleinen Laden in Kona kann man allerhand traditionellen Blumenschmuck bestaunen und ihn dabei beobachten, wie er aus den Hawaiianischen Pflanzen schöne Kunstwerke zaubert. Übrigens, jeglicher Blumenschmuck, den ihr im Zielbereich des Ironmans seht, kommt von Ben. Und falls ihr eine der Athletinnen sein solltet, die ihre Altersklasse gewinnen, kommt auch euer Siegerinnen-Kranz von Ben.
T-9 Tage bis zum Rennen
Mittlerweile füllt sich die Insel etwas und die klassischen Kreuzfahrttourist*innen weichen nach und nach den Ironmangästen. Auch die ersten Hannes Hawaii Tours-Gäste sind bereits auf der Insel angekommen und haben den Jetlag mit morgendlichen Schwimmeinheiten am Pier überwunden. Anschließend geht es oft in unser Office mit unserer Werkstatt, um noch einige Fragen zu klären und mit den anderen Gästen eine kalte Limo mit Meerblick zu genießen.
Chris, Mechaniker unseres Vertrauens, ist bereits voll im Einsatz. Er befreit die Räder unserer Athletinnen aus den Koffern, baut sie auf und sorgt dafür, dass alles perfekt läuft. Ein mega Service, der vielen die Nervosität vor dem eigenen Bike-Aufbau nimmt.

Auf dem Tagesprogramm stehen mittlerweile auch die ersten Trainingseinheiten. Gemeinsam geht es auf dem Highway Richtung Scenic Point, um die ersten Radkilometer auf der Insel zu sammeln und in den Laufschuhen entlang des legendären Alii Drives, vorbei am White Sands Beach, der nach dem Training zum Baden einlädt.
Jetzt heißt es noch einmal durchatmen und etwas Energie sammeln, bevor die großen Gruppenanreisen starten und es mit schnellen Schritten in Richtung aufregender Rennwoche geht. Und wie könnte das besser gelingen als gemeinsam mit dem Team – bei einem kalten Erdinger im Sonnenuntergang vor unserer Haustür.




























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